Eindrücke vom IDAHOT 2016

Veröffentlicht am 20.05.2016 in Allgemein

Am Dienstag, 17. Mai 2016 fand zum 12. Mal der „Internationalen Tag gegen Homo-, Trans- und Biphobie“. Seit 1990 definiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität nicht mehr als psychische Erkrankung.
Und obwohl wir in den letzten Jahren besonders in Deutschland und Europa viel erreicht haben, hat jede Medaille zwei Seiten. In über 70 Ländern weltweit ist Homosexualität weiterhin strafbar und wird mit Geldbußen, langjährigen Haftstrafen, aber auch mit dem Tode geahndet. In Europa gibt es einerseits Länder, die uns weiterhin vorauseilen in Gesetzgebung und gesellschaftlicher Akzeptanz, andere Nachbarn bewegen sich rückwärts und ändern bereits erlangte Fortschritte wieder hin zum Tradierten. Für Trans*Menschen ändern sich die Voraussetzungen für eine freie und selbstgewählte Lebensgestaltung meist noch langsamer.
Aber auch in unserer Stadt, in einer der tolerantesten Metropolen Europas, Gründungsmitglied der Rainbow-Cities, gab es 2015 weit über 200 registrierte Vorfälle. Menschen wurden bedrängt, beleidigt, oder verprügelt allein aufgrund der Tatsache, dass sie ihr Leben offen und frei leben. Daher ist es wichtig, nicht nur, aber besonders am IDAHOT Flagge zu zeigen und einzutreten für eine tolerante und weltoffene Gesellschaft hier in Berlin und überall. 
Wir, die QueerSozis Tempelhof-Schöneberg, waren mit vielen anderen demokratischen Parteien und Organisationen auf der Straße.  Nicht nur Genoss*innen, auch viele Berliner*innen und Tourist*innen, die in Berlin unterwegs waren, haben sich mit einem entsprechenden Kommentar ablichten lassen.
Hier nun folgend einige Eindrücke vom Wittenbergplatz und vom S-Bahnhof Lichtenrade mit den Kandidatinnen für das Abgeordenetenhaus Annette Hertlein und Melanie Kühnemann. 


Judith Hülsenbeck 

 
 

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